Coronainfektionen – Einordnung einer Virusinfektion

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Wir werden täglich von verschiedenen Seiten mit verschiedenen Zielsetzungen über den Verlauf und die Auswirkungen von Coronainfektionen  informiert. Hierbei reicht die Beurteilung von unbedeutender harmloser Erkrankung bis zu schwerster verlaufender tödlicher Infektion.

Diese Spanbreite ist tatsächlich realistisch, die Frage ist nur das tatsächliche Risiko für den einzelnen eine schwere Infektion zu entwickeln. Hier gibt es anerkannte Risikofaktoren von Alter über Gesundheitszustand und individuellen Gegebenheiten (Diabetes, Adipositas, Bluthochdruck, Stressfaktoren etc.). Auch die Bedeutung von Impfungen spielt mit in die Beurteilung.

Bei schweren Infektionsverläufen bestehen Behandlungsregime in den Kliniken. In der Praxis sehen wir aber immer mehr Patienten, die auch bei relativ leichten Verläufen noch anhaltende Symptome und Beschwerden haben. Oft werden bei den üblichen Untersuchungen keine diese Beschwerden ausreichend erklärenden Befunde erhoben. In diesen Fällen besteht eine große Tendenz die Diagnose einer psychosomatischen Störung zu erheben und dann vielleicht wirksame „körperliche“ Behandlungen nicht ausreichend ins Behandlungskonzept zu nehmen. Ich behandle inzwischen einige Patienten mit solchen „Post-Covid-Syndrom“ und habe eine entsprechende Information über dieses Krankheitsbild angefertigt. Die Abklärung der oft multiplen Beschwerden wie Leistungsminderung, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen etc. erfordert ein umfangreicheres  auch komplementärmedizinisches Vorgehen in einer Spezialsprechstunde.

 

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